3D-Drucker Weekly Buzz: Mai 2024, Ausgabe 1

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1. Ein 3D-gedrucktes digitales Materialfilament zur Programmierung funktionaler Gradienten

🌟 Sang-Joon AhnHowon Lee und Kyu-Jin Cho haben ein 3D-gedrucktes digitales Materialfilament (DM-Filament) entwickelt, das den 3D-Druck von Funktionsgradienten mit einem Standard-FDM-Drucker ermöglicht. Das DM-Filament besteht aus mehreren Grundmaterialien, die in bestimmten Konzentrationen und Verteilungen kombiniert und während der Extrusion gemischt werden, um die gewünschten Materialeigenschaften zu erreichen. Dieser Ansatz ermöglicht die räumliche Programmierung von Eigenschaften wie mechanischer Festigkeit, elektrischer Leitfähigkeit und Farbe, die sonst nur schwer zu erreichen sind. Die Methode ist kostengünstig, skalierbar und kann problemlos von jedem Standard-FDM-Drucker übernommen werden.

2. Verbessern Sie den 3D-Druck für personalisierte, wiederverwendbare Möbel

🌟 Der Wirtschaftsingenieur Feng Ju arbeitet mit Partnern zusammen, um KI-Tools und Algorithmen zu entwickeln, die den 3D-Druck für personalisierte, wiederverwendbare Möbel verbessern. Das Projekt zielt darauf ab, schnellere, nachhaltigere und zugänglichere Kreativtools für Designer und Ingenieure zu schaffen. Das Team arbeitet an KI-Tools, um die Geschwindigkeit von 3D-Druckern ohne Qualitätseinbußen zu erhöhen, und entwickelt eine KI-Plattform für Möbeldesigner, um durch Textaufforderungen neue Designs zu generieren.

Das KI-System wird Wärmebildkameras und Sensoren verwenden, um die Druckergeschwindigkeit in Echtzeit anzupassen. Darüber hinaus werden generative KI-Tools integriert, um Beschreibungen in einfacher Sprache in Anweisungen für den Drucker umzuwandeln. Ziel ist es, maßgeschneiderte Fertigungssysteme zu ermöglichen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Haddy, ein Möbel-Startup, konzentriert sich auf die Verwendung recycelter Materialien und die Implementierung von NFC-Tags (Near Field Communication) in seine Möbel, um sie wiederzuverwenden. Das Team wird seine Arbeit im Juni auf einer Fertigungskonferenz vorstellen.

3. 3D-gedruckte Wohninitiative für Cleveland vorgeschlagen

🌟 Cleveland erwägt, eine Initiative für 3D-gedruckten Wohnraum zu unterstützen, die von Lutheran Metropolitan Ministries (LMM) vorgeschlagen wurde. LMM zielt darauf ab, die Krise des bezahlbaren Wohnraums in Cleveland mit Hilfe von etwa 1 Million US-Dollar Fördermitteln der Stadt zu lindern. Das Projekt befindet sich in der Erkundungsphase. Es ist geplant, ein Modellhaus im 3D-Druckverfahren herzustellen, um die Machbarkeit zu testen. LMM arbeitet mit der gemeinnützigen Organisation I_You Design Lab zusammen, um die Kosten für hochwertigen Wohnraum zu senken. In anderen Ländern mit ähnlichem Klima wie Cleveland wurden 3D-gedruckte Häuser erfolgreich gebaut. Das Projekt konzentriert sich zunächst auf den Bau einstöckiger Häuser mit zwei bis drei Schlafzimmern, die auf LMM-Kunden zugeschnitten sind und in Zukunft möglicherweise eine Option für andere gemeinnützige Organisationen werden.

4. Stratasys bringt den J850 TechStyle-Drucker für den 3D-Druck auf Kleidung auf den Markt

🌟 Stratasys, ein amerikanisch-israelisches Unternehmen für additive Fertigung, hat den J850 TechStyle-Drucker vorgestellt, der den 3D-Druck von Designs auf Jeans und andere Textilien ermöglicht und so eine nachhaltige Methode zur Herstellung personalisierter Kleidung bietet. Der Drucker ermöglicht vollfarbige 3D-Drucke mit mehreren Materialien direkt auf zusammengesetzten Kleidungsstücken aus verschiedenen Stoffarten. Stratasys betont die Umweltvorteile seiner Technologie, darunter die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und Lagermaterial sowie den geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit Modedesignern zusammengearbeitet, um das Potenzial seiner Technologie anhand der Urban Tattoo-Kollektion zu demonstrieren, die gewöhnliche Kleidungsstücke in tragbare Kunst verwandelt.

5. Die neue DLP-Lichtmaschine von IN-VISION wird zur Entwicklung besserer 3D-Drucker führen

🌟 IN-VISION, ein österreichisches Unternehmen, hat eine neue DLP-Lichtmaschine namens HELIOPORA vorgestellt, die sich in erster Linie an Biologieforscher und Personen in der Lithografie richtet. Das Gerät bietet hohe Präzision, Wellenlängenauswahl und die Möglichkeit, Objektive und eine CMOS-Kamera für eine verbesserte Qualitätskontrolle hinzuzufügen. Die Integration einer CMOS-Kamera ermöglicht geschlossene Systeme, die den Forschungsprozess rationalisieren. Das Gerät hat die gleiche Ausgangsleistung wie andere Modelle, und Forscher können jeden Teil jedes Aufbaus protokollieren, was möglicherweise die Leistung verbessert. Die Technologie eröffnet Möglichkeiten für die Entwicklung besserer 3D-Drucker und Materialien sowie für die Optimierung von Einstellungen und Werkzeugpfaden. Die Lichtmaschine weist auf potenzielle Innovationen für die Bottichpolymerisation hin.


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